Wie spielt man eigentlich Minigolf ?


Die folgenden sehr ausführlich erklärten Tipps sollen helfen das Spiel zu verbessern und dadurch den Bahnengolfsport mit noch mehr Freude auszuüben. Entscheidend sind drei Punkte die es zu beachten gibt:

Die richtige Haltung

 

Die Körperhaltung: Grundsätzlich ist wichtig, dass man sicher und fest steht und dabei elastisch in den Knien ist. Die Füße stehen in geringem Abstand (etwa Schulterbreite) nebeneinander, die Knie sind leicht gebeugt, das Körpergewicht ruht auf beiden Beinen verteilt, der Oberkörper ist nach vorn gebeugt. Die Schlagstellung ist so einzurichten, dass der Schläger mit seiner Unterseite flach am Boden aufliegt.

Die richtige Fußstellung

Die Fußstellung: Die Fußspitzen bilden eine Linie, die parallel zur gewünschten Laufrichtung des Balles verlaufen soll. Eine ebensolche Linie bildet der Schultergürtel. Der Ball liegt in der Mitte zwischen den Fuß- spitzen, so dass ein gleichschenkeliges Dreieck zwischen Fußspitzen und Ball entsteht. Auf einer Minigolfanlage (aus Beton) dürfen die Bahnen betreten werden, daher ist hier die beschriebene Fußstellung leichter auszuführen.

Der richtige Schlag

 

Der Schläger als Verlängerung unserer Arme wird vorwiegend aus der Schulter heraus bewegt. Der Schlag ist gleichmäßig durchzuziehen. Schläger und Hände sollen eine Einheit bilden. Um dies zu erreichen, kommt es darauf an das beide Hände den Griff des Schlägers dicht beieinander umfassen. Bei Rechtshändern soll die linke Hand am oberen Ende des Schaftes liegen und die rechte Hand – als Führhand – unmittelbar darunter. Bei Linkshändern ist dies umgekehrt. Ob jetzt die Finger um den Schläger gekrümmt werden oder seitlich am Schlägerschaft entlang liegen, ist Sache des Ausprobierens. Der Schlag besteht aus der Vorbereitung und dem Abschwung. Bei der Vorbereitung setzt man den Schläger hinter dem Ball auf dem Boden auf und dreht ihn in die gewünschte Schlagrichtung. Dann wird der Schläger um ein paar Millimeter angehoben und einmal bis mehrmals nach hinten in gerader Linie ausgeholt. Nun schwingen wir zurück, treffen den Ball und schwingen den Schläger vorne durch. Je gleichmäßiger der Schwung, desto erfolgversprechender der Lauf des Balles. Der Kopf schaut dem Ball nicht nach, der Körper richtet sich nicht auf. Dadurch vermeidet man das Köpfen des Balles oder eine unerwünschte Richtungsänderung des Balles.